Sonntag, 31. Oktober 2010

New York, USA

Die letzte Station unserer Reise führte uns nach NY, bevor wir schlussendlich zurück in die Schweiz flogen.
Nach so viel Jungel, Natur und Abgeschiedenheit setzten wir nochmals einen Fuss in eine riesen Metropole. Es war eine super Entscheidung!

Andrew, ein Freund, welchen wir auf der Reise trafen, holte uns am Flughafen ab und wir bekamen in seiner Wohnung ein Dach über dem Kopf. Genauer gesagt ein Dach unter dem Bett, denn wir campierten in Queens auf seinem Hausdach. Es war ein einmaliges Erlebnis. Auf der einen Seite konnten wir das Meer sehen und auf der anderen Seite erblickte man in der Ferne die Skyline von Manhatten. Andrew zeigte uns die besten Plätze in NYC und so zogen wir mit einem privaten Guide durch die Stadt. Was uns am meisten erstaunte ist, dass wir sogar noch einige Wellen (headhigh) reiten konnten. Unglaublich!

Wir hatten nochmals eine super Zeit und genossen die freundlich inspirierende Stadt in vollen Zügen!


unser Zimmer
Rockaway Taco, Andrews Restaurant, mit super gutem Essen, alles biologisch. Wie ihr seht kommen die Tomaten vom Dach.
Wer mehr drüber wissen will:

http://www.theselby.com/7_8_10_RockawayTaco/
http://theselby.com/9_26_10_RockawayTacoFilm/index.html

Party im Rockaway Taco vor der Winterpause
Honig gibt es auf dem Dach
Rockawaybeach
Aufgetankt und vollbepackt mit Eindrücken und Erfahrungen gehts nun nach Hause. Es war ein unglaubliche Zeit!!!

Panama

Ja da ist mal wieder richtig viel passiert bei dieser Station. Nach der Grenzüberquerung holten wir erst mal den Chevi vom Thöme in David ab und anschliessend auch Nic, der uns für einige Tage begleitete. Es ging los und wir fuhren locker zu fünft mit dem Suburban aus David hinaus, in die Richtung, wo das Haus von Nic und Jüge steht. Wir parkten zwischen Palmen und Clemente stand bereits mit seinem kleinen Boot da, um uns auf die andere Seite des Flusses zu bringen. Vollgepackt und mit einem zweiten Boot als Verstärkung (so viel Proviant können wohl nur wir dabei haben) schifften wir gemächlich in Richtung "Haus". Das auf der Sandbank errichtete Gebäude, welches zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig war, erwartete uns.
Nun ging es darum, Feuer zu machen, unsere Schlafgelegenheiten zu installieren und uns mit der Umgebung etwas vertraut zu machen. Wir leisteten den arbeitenden Einheimischen Gesellschaft und es wurde zuerst mal einen Rum getrunken. Prost.

Die nächsten sechs Tage war dies nun unser Daheim und ausser den wirklich aggressiven Mücken und Sandflöhen hatten wir, obwohl ohne Strom, Wasser und nur ein Feuer zum kochen, unseren totalen Frieden, inkl. Surf.


Nach diesem abenteuerlichen Aufenthalt fuhren wir 5 Rauchmocheln weiter nach Venao. Wir checkten in einer netten Loge ein und unternahmen von da aus einige Surftrips mit Thömes Vehikel. Wie ihr unten sehen werdet, lief nicht alles nur wie am Schnürchen...


Die letzte Station war Panama City, von welcher wir weiter nach NY flogen. Nic servierte uns zum Abschied noch das beste Fondue aller Zeiten, welches wir bis anhin hatten. Vielen Dank.

Panama war wirklich super und wir erlebten dieses Land und die Leute als authentisch, hilfsbereit und schön.


Die perfekte Villa
Die erste Geduldsprobe begann früh...
Bis zum Mittagessen waren wir jeweils schon richtig eingeräuchertWellen begutachten, weit ab von jeglicher Zivilisation
Abenteuerliche Fahrten mit Zwischenfällen
Panama von der schönsten Seite
Der eindrückliche Panama Kanal

Dienstag, 7. September 2010

Pavones, Costa Rica

Nach 20 Bus- und ein paar Flugstunden sind wir in San Jose, Costa Rica angekommen. Ein Kurzentscheid, denn es waere ja wirklich unmoeglich gewesen, Thoeme mit seinem super Auto durch Mittel- und Suedamerika reisen zu lassen, ohne dass wir ein kleines Stueck der Reise zusammen erleben! Wir freuten uns riesig auf das Wiedersehen! So sind wir also wieder mitten im tropischen Sommer gelandet.
Nach einer abenteuerlichen Fahrt nach Pavones
, wir sind irgendwann mitten in der Nacht dort angekommen und geniessen nun seit 3 Wochen die Wellen, das Bier, den Rum, den Jungel und Reis mit Bohnen.

Nach der ersten Woche haben wir Marto, unser bester Buddy aus Argentinien, in Golfito abgeholt. Leider hat sich auf dem Rueckweg Thoemes super Auto vorlaeufig verabschiedet, was so einiges an Folgen mit sich brachte...
Der zweitaegige Werkstattaufenthalt bei einem Mecanico im Nachbarsdorf hatte leider nicht viel gebracht, deshalb machte sich Lo und Thoeme auf, um das Problem irgendwo anderst zu loesen. So zogen sie los und kamen erst 2 Tage spaeter zurueck, ohne Auto. Das Vehikel war nun in David, Panama, da dies der einzige Ort in der "naeheren" Umgebung war, wo dieses Problem geloest werden konnte. So surften wir weiter in Costa Rica und nun, 5 Tage spaeter, holten wir die Karre dort wieder ab.

Die ganze Roeschibachstrasse und Freunde koennen sich entspannt auf weitere Chevi-Abenteuer in Kolumbien freuen!


In Pavones hatten wir wirklich eine super Zeit. Es gab auch ausserhalb des Pazifiks einiges an Natur zu sehen. Schon bei der Ankunft mussten wir erst mal eine riesige, haarige, richtig fette Spinne aus unserem Bad entfernen (dh. Maddy). Die anderen zwei, ja auch der grosse Thomas, standen entweder auf dem Bett oder sogar auf dem Balkon. Wir haben uns koestlich amuesiert. Neben Spinnen gibts aber auch sonst super viele Tiere zu sehen. Farbige Papageien, Faultiere, Krokodile, Affen oder Iguanas.

Ansonsten bietet Pavones alles was man sich wuenscht, ein kleines Doerfchen, ein paar Huetten, la Cantina: eine legendaere Bar und eine super Welle zum surfen. Wir geniessen das Leben in vollen Zuegen!


La Cantina
Siesta in Pavones
Maddy auf der Flucht
Der lange Thoeme
Wo schwimmt wohl der Dad von diesem huebschen Hammerhai?
In weiter Entferung schoss ploetzlich ein Wal empor
huebsche Aussichten
Problem Nr. 2, auf dem Weg Problem Nummer 1 und 3 zu loesen...
Die gemuetliche Stube
Maddy auf der Suche nach der Kokosnuss

Freitag, 30. Juli 2010

Winter in Patagonien, Bariloche, Argentinien

Wir haben uns hier in Patagonien wirklich gut eingelebt. Unser bester Buddy, Marto (wir haben ihn auf Bali kennengelernt) hat uns eine Wohung bei seinem Freund Kaj besorgt, wo wir wohnen. Es ist wirklich super mit einigen Locals unterwegs zu sein. Die Jungs sind so nett und integrieren uns bei jeglichen Aktivitaeten, ob es nun ein Ausflug, eine Party oder einfach ein netter Abend mit gemeinsamen Gekoeche ist. Natuerlich gehen wir auch miteinander auf den Berg und kennen daher bereits die besten Spots.

Da wir nun eine laengere Zeit hier wohnen, werden uns ganz andere Dinge bewusst. Es ist auf jeden Fall eine riesige Erfahrung fuer uns, das Leben der Argentinier etwas naeher kennen zu lernen und zu erleben. Daselbe gilt fuer die Landschaft. Wir entdecken staendig neue, wunderbare Plaetze, geniessen die Einsamkeit in der Natur und erleben die Weite dieser Landschaft ganz neu.

Patagonien ist fuer uns wohl einer der schoensten Orte auf der Welt. Immer wieder bringt uns dieser wunderbare Fleck zum staunen. Die Landschaft ist so eindruecklich, eine einzigartige Wildniss. Meilenweit nur Natur, ohne dass jemand dazwischen wohnt. Eine Landschaft mit wunderbarem Licht, das sich immer von der besten Seite zeigt, ob Regen, Sonnenschnein oder Schneefall.
Man lernt diese Weite und "leere" so richtig schaetzen. Es hat einfach Platz und Luft. Ganz anders als in Europa.

Ein Ausflug auf den Cerro Otto mit Marto und seinem hammer Ford Falcon 1970 auf typischen Strassen von Bariloche.

Barba del diabolo

Und alle essen uns aus der Hand...

Einmal mehr mit Marto auf Tour. Immer wieder ein Spass!

Sonntag, 11. Juli 2010

Viva America del Sur: zureueck in Bariloche, Argentinien

Nach Monaten in Flip Flops, Bikini und Boardshorts sind wir nach 70h Reise wieder in Suedamerika angekommen.
Es ist Winter und wir sind sehr herzlich und warm empfangen worden!

Buenas Dias Patagonia.
Morgentliche Sicht aus der Kueche um 08:30 Uhr.

Etwas spaeter siehts dann so aus...Dick eingehuellt geniessen wir die unglaubliche Schoenheit von Patagonien.
Wunderbar, oder?
Unsere argentinischen Buddy's: Marto, Kaj
Luca, Javier, Livia und Lo
Javier mit Nati
...Simonetta und Fleisch... . So ist das Leben hier!Da wartet was in der Ferne...